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Veröffentlicht Von: K.D Cameron
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Wissen Sie, welche Lebensmittel die größten Mengen Ballaststoffe haben?

Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, erkennen Sie diese Lebensmittel viel leichter und können sie in den täglichen Speiseplan einbauen. 

Die Ballaststoffe sind ein wertvoller Freund des Verdauungssystems. Die an Ballaststoffen reichen Nahrungsmittel fördern die Verdauungsfunktion, regeln den Cholesterol- und Blutzuckerspiegel und unterstützen sogar die Herzgesundheit.

Welche Mengen Ballaststoffe brauchen wir?

Die Frauen sollen im Durchschnitt am Tag etwa 21 bis 25 Gramm und die Männer etwa 30 bis 38 Gramm Ballaststoffe zu sich nehmen.

Lösbare und unlösbare Ballaststoffe

Es kann seltsam erscheinen, aber die Ballaststoffe werden vom Organismus nie völlig verwertet und darin stecken nämlich die Nutzen für den Körper. Es wird zwischen löslichen und nicht löslichen Ballaststoffen unterschieden, wobei die beiden Arten durch das Verdauungssystem fast unverändert durchlaufen.

Sie unterscheiden sich voneinander dadurch, dass die löslichen Ballaststoffe im Magen zu einer gelartigen Masse umgewandelt werden, was die Verdauung fördert. Somit bekommt der Körper die größte Menge wertvoller Nährstoffe von dem verdauten Essen. Die unlöslichen Ballaststoffe bilden keine gelähnliche Masse im Magen. Sie sorgen dafür, dass die Ausscheidung beim Stuhlgang weicher ist und die Nahrung den Körper schneller und regelmäßiger wieder verlässt.

Was passiert, wenn man zu viel bzw. zu wenig Ballaststoffe bekommt?

Wenn die Nahrung an Ballaststoffen arm ist, leidet man meistens an Verstopfung. Durch die Ballaststoffe bleibt der Blutzuckerspiegel stabiler und im normalen Bereich. Das liegt daran, dass die Nahrung langsamer zerlegt und die Nährstoffe langsamer in das Blut abgegeben werden, was für den Organismus wichtig ist.  Mahlzeiten mit vielen Ballaststoffen liefern in den meisten Fällen ein großes Volumen und schaffen somit eine vergleichsweise schnelle Sättigung. Wenn man keine ausreichende Menge an Ballaststoffen zu sich nimmt, werden ggf. die Hungersignale nicht rechtzeitig ausgeschaltet. Das führt zum Verzehr größerer Mengen von Nahrung als der Organismus tatsächlich braucht. Der übermäßige Konsum von Ballaststoffen kann dazu führen, dass die Nahrung schneller als notwendig durch das Verdauungssystem durchläuft. Somit werden nicht alle Nährstoffe aus der aufgenommenen Nahrung wertvoll verwertet. Der Körper muss sich an die steigenden Mengen von Ballaststoffen gewöhnen, ansonsten bekommt man Blähungen und Magenkrämpfe, vor allem in der Nacht.

Wie kann man Ballaststoffe in den täglichen Speiseplan langsam und kontinuierlich einbauen

Nüsse und Samen enthalten wertvolle Ballaststoffe und abgesehen von den Allergien, werden sie von den meisten Menschen problemlos vertragen.

Leinen- und Chia-samen enthalten viele Ballaststoffe. Sie können zum Haferflockenfrühstück, zu Shakes, Joghurt sowie zu Backwaren hinzugefügt werden. Dabei merkt man sie kaum. Empfehlenswert ist, dass Sie Ihre Salate mit gehackten Walnüssen und Mandeln bestreuen - das ist nicht nur gesund, sondern auch sehr lecker.

Zu den Zutaten Ihrer Lieblingsshakes können Sie beim Pürieren auch eine Hand voll Spinat oder Möhren zugeben.

Unter anderem kann man diese Zutaten auch schneiden, reiben oder pürieren lassen und zu Gerichten wie z.B. Omelett oder Pizza zugeben.

Welche Lebensmittel sind an Ballaststoffen reich?

Wollen Sie Ihre tägliche Ballaststoffmenge vergrößern?

Dann sollen Sie das Pflanzenreich neu entdecken.

Die pflanzlichen Lebensmittel u.z. unverarbeitet, sind Ballaststoff-Quellen, welche uns von der Natur verschenkt sind. Leider verzehren wir täglich zu viel verarbeitete Nahrungsmittel, Zucker, Fleisch, welche fast keine Ballaststoffe enthalten.

In der nächsten Tabelle finden Sie im Überblick Lebensmittel, welche Ballaststoffe enthalten und zur täglichen Nahrung gehören sollen.

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