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Veröffentlicht Von: K.D Cameron
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Welche sind die glutenfreien Mehle am Markt?

Heutzutage entwickeln immer mehr Menschen eine Glutenunverträglichkeit, doch gleichzeitig ist es einfacher geworden, glutenfreie Produkte zu finden. Wenn Sie sich glutenfrei ernähren möchten, bedeutet das nicht, dass Sie gänzlich auf Backwaren verzichten müssen. Zunächst könnte Ihnen die Zubereitung eines Backerzeugnisses mit glutenfreiem Mehl schwierig erscheinen – sie unterscheidet sich sicherlich von der gewohnten Zubereitungsart. Sie haben im Handel bereits verschiedene glutenfreie Mehlsorten gesehen und wenn Sie diese Vielfalt verwirrt, nutzen Sie unseren kompakten Ratgeber – wir hoffen Ihnen damit helfen zu können. Wir können kaum alle glutenfreien Mehle aufzählen, doch wir möchten Ihnen einen allgemeinen Überblick über die verbreitetsten Sorten geben.

Mandelmehl

Das Mandelmehl wird aus fein gemahlenen Mandeln hergestellt. Sie können es leicht auch zu Hause herstellen, doch seien Sie vorsichtig – wenn Sie die Mandeln zu fein mahlen, bekommen Sie am Ende Mandelöl.

Ersatzmittel: Das Mandelmehl kann das Weizenmehl in den meisten Fällen vollkommen ersetzen, doch bei manchen Rezepten müssen Sie mehr Eier verwenden, damit Sie eine glatte Konsistenz Ihrer Mischung bekommen. Die Backwaren aus Mandelmehl haben gewöhnlich eine etwas dickere Konsistenz. Außerdem könnte der Mandelgeschmack durchkommen, was sicherlich nicht so schlimm ist.

Vorteile: Die Mandeln sind eine Quelle für gesunde Fette. Zudem enthalten Mandeln relativ viele Proteine und wenig Kohlenhydrate

Kokosmehl

Für die Herstellung von Kokosmehl wird das Kokosnussfleisch getrocknet, entölt und vermahlen. Der Kokosgeschmack kommt leicht durch, kann aber leicht durch stärkere Aroma, z. B. durch Schokolade, verdeckt werden. Da sich die Art der Herstellung unterscheidet, werden Sie sicherlich Unterschiede bei den einzelnen Kokosmehlsorten am Markt feststellen. Daher geben Sie nicht gleich nach dem ersten Versuch auf, sondern suchen Sie weiter nach einem Hersteller, dessen Produkt Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihren Geschmack am besten trifft.

Ersatzmittel: Das Kokosmehl kann sehr gut absorbieren. Damit können Sie das Weizenmehl im Verhältnis 1: 4 ersetzen. Das heißt, dass einer Tasse Weizenmehl eine Viertel Tasse Kokosmehl entspricht.

Vorteile: Das Kokosmehl enthält viele Ballaststoffe und liefert auch unglaublich viele gesunde Fette. Im Vergleich zu anderen Mehlsorten hat das Kokosmehl durchschnittlichen Proteingehalt und wenig Kohlenhydrate

Reismehl

Überblick: Der neutrale Geschmack dieser Mehlsorte macht sie zum hervorragenden Weizenmehlersatz. Die Backwaren aus Reismehl gelingen immer, sie sehen gut aus und sie schmecken gut. Wie viele andere glutenfreie Mehle kann auch das Reismehl zum Andicken verwendet werden.

Ersatzmittel: Am besten ist es, wenn Sie das Reismehl mit anderen glutenfreien Mehlen kombinieren. 

Vorteile: Einer der größten Vorteile des Reismehls ist, dass es eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe ist.

Buchweizenmehl

Überblick: Der Buchweizen ist besonders reich an Ballaststoffen und Proteinen. Vielleicht hat sich das Buchweizenmehl aus diesem Grund zu einer der beliebtesten glutenfreien Mehlsorten entwickelt. Die Backwaren aus Buchweizenmehl haben einen sanften leicht nussigen Geschmack. Ähnlich wie das Mandelmehl dickt das Buchweizenmehl an, daher ist die Mischung mit leichteren Mehlsorten empfehlenswert.

Ersatzmittel: Wenn Sie Ihre Lieblingsrezepte zubereiten, können Sie das Weizenmehl komplett durch Buchweizenmehl ersetzen. Doch Ihre Backerzeugnisse werden leider nicht gut aufgehen, daher mischen Sie das Buchweizenmehl mit anderen glutenfreien Mehlen.

Vorteile: Hoher Protein- und Ballaststoffgehalt. Das Buchweizenmehl ist ebenfalls reich an Eisen, Calcium, Magnesium und Kalium.

 

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