Sodbrennen. Blähungen. Völlegefühl. Ab und zu leiden wir alle an diesen unwesentlichen Magenstörungen. Und wenn eine solche Magen- bzw. Bauchstörung auftritt, greifen wir einfach zu den Arzneimitteln zur Neutralisierung der Magensäure (Antazida). Schließlich können aber diese Medikamente mehr Schaden als Nutzen verursachen, insbesondere beim Andauern des Einsatzes.
Hier stellen wir einige wirksame Strategien zur Beruhigung des Magens durch natürliche Mittel vor. Denken Sie danach, wenn es bei Ihnen also demnächst nach dem Essen im Bauch rumpelt und rumort. Einige von diesen Tipps helfen Ihnen nicht nur den unruhigen Bauch wieder zu beruhigen, sondern können auch der Schlüssel zu einer komfortablen Darmtätigkeit sein und den Bedarf an Beruhigungsmitteln langfristig reduzieren.
Genießen solange, bis der Magen sich wohl fühlt. Kräutertee können auch so wirksam wie die Antazida sein. Kräutertee aus Kamille, Pfefferminze, Melisse oder Ingwer kommt in Frage. Diese Heilkräuter enthalten Phytochemikalien und Nährstoffe, welche eine beruhigende Wirkung auf die Magenschleimhaut haben, die Verdauung und die Freisetzung der Gase fördern.
Konzentrieren Sie Ihren Geist darauf. Regelmäßige Meditation wirkt entspannend auf den ganzen Körper und trägt auch zur Beruhigung der Magens bei. Das Zusammenspiel von Bauch und Kopf – Darm und Gehirn - ist etwas, was wir kaum ahnen. Die Wissenschaftler bezeichnen dieses Zusammenspiel als „Bauchhirn“ bzw. „Darm-Hirn-Achse“. Ein biochemischer Prozess, bei dem das Nervensystem unseren Magen-Darm-Trakt durchzieht und unsere Verdauung beeinflusst. Deshalb bekommen wir eine Magenstörung, wenn wir unter Stress sind und aus diesem Grund haben Menschen mit psychischen Problemen häufiger auch akute Verdauungsbeschwerden. Meditation hemmt Magen-Darm-Beschwerden bei Menschen, die psychischem und emotionalen Stress ausgesetzt sind.
Laufen Sie weg. Nein, Sie können es nicht vermeiden, wenn sich der Magen empört. Die Körperübungen können aber die Verdauung fördern und die richtige Funktion des Darms unterstützen. Das ist keine Lösung für akute Beschwerden. Es ist eher ein vernünftiges, präventives Verfahren zur Reduzierung der Magenbeschwerden und gleichzeitig zur Unterstützung des gesamten guten Gesundheitszustands.
Vertrauen Sie Ihrer Oma. Heilmittel der Volksmedizin, wie z.B. Apfelessig, sind aktuell und anwendbar noch heute. Meine Oma trank ein Glas warmes Wasser, in dem drei Esslöffel Apfelessig und Honig eingemischt waren. Das war Ihr Mittel gegen schlechte Verdauung. Ich selbst bevorzuge Nahrungsergänzungsmittel und erziele dadurch den gleichen Endeffekt.
Erhöhen Sie die Menge Ihrer Enzyme. Übrigens, wenn wir über Nahrungsergänzungsmittel reden, können Sie die Menge der für die gesunde Verdauung verantwortlichen Verdauungsenzyme im Magen erhöhen. Wenn Sie Alkohol, Nahrungsmittel mit einem hohen Proteingehalt verzehren oder die Verdauungsfunktion beeinflussenden Medikamente einnehmen, ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine vernünftige Maßnahme. Wir können einzige Enzyme für bestimmte Bedürfnisse finden, aber wir profitieren am meistens, wenn wir einen Enzymen-Komplex auswählen, der Proteasen (Enzyme, die Proteine abbauen), Lipasen (Enzyme, die freie Fettsäuren abspalten), Amylasen (Enzyme, die Polysaccharide, z. B. Stärke, abbauen) u.a. enthält. Ich habe eine sehr gute Erfahrung mit BioCore Optimum Complete von Swanson. Meine Erfahrung zeigt, dass dieses Nahrungsergänzungsmittel das Maximum an Verdauungsenzymen enthält.
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